Die Network System Manager-Software NU-NM11B steuert medizinische Sony IP-Converter vom Typ NU-IP40S/NU-IP40D, die 4K-OP-Videoaufnahmen von endoskopischen Kameras, chirurgischen Mikroskopen und anderen Modalitäten IP konvertieren, um Streaming und die gemeinsame Nutzung der Dateien über Krankenhaus-Netzwerke zu ermöglichen.
Die NU-NM11B verwaltet das Routing der Ausgänge von mehreren angeschlossenen Bildquellen an ausgewählte Videomonitore. Sie verfügt auch über eine API (Application Programming Interface), die eine Integration mit einem Mehrzweck-OP-Controller erlaubt.
Vorschaubilder werden automatisch von Modalitäten erstellt, die mit dem IP-Konverter verbunden sind, und an den OP-Controller gesendet.
Der Network System Manager aktiviert den RS-232C-Modus des IP-Konverters, was ihm die Kommunikation mit verbundenen AV-Geräten ermöglicht.
Der Network System Manager kann erkennen, ob eine Kabelverbindung ausfällt oder unterbrochen wird, und schaltet automatisch auf das verbleibende Kabel um. Zugleich wird eine Warnmeldung an den OP-Controller gesendet, was zu mehr Sicherheit bei chirurgischen Eingriffen beiträgt.
Schalten zwischen mehreren Bildsignalen
Die NU-NM11B verwaltet das Routing und die Verteilung von Videomaterial aus mehreren verbundenen medizinischen IP-Convertern NU-IP40S/NU-IP40D an ausgewählte Monitore.
API (Application Programming Interface)
Ermöglicht die Steuerung von einem Mehrzweck-OP-Controller.
Erstellen von Vorschaubildern
Vorschaubilder werden automatisch von Modalitäten erstellt, die mit dem IP-Konverter verbunden sind, und an den OP-Controller gesendet.
RS-232C-Schnittstelle
Der Netzwerk System Manager aktiviert den RS-232C-Modus eines angeschlossenen IP-Converters NU-IP40S/NU-IP40D und ermöglicht so die Kommunikation mit AV-Geräten.
Schutz durch Ausfallsicherung
Wenn eine Kabelverbindung ausfällt oder unterbrochen wird, schaltet der Network System Manager NU-NM11B automatisch auf das verbleibende Kabel um. Zudem wird eine Warnmeldung an den OP-Controller gesendet.
Neuigkeiten
Die hohen Datenraten, die bei der Übertragung von Videosignalen in medizinischen Netzwerken auftreten, brachten die herkömmlichen 1 Gbit/s Netzwerkisolatoren an ihre Grenzen und führten oft zwangsläufig zum Einsatz von Lichtwellenleitern.Mit der 10 Gbit/s Baureihe EMOSAFE EN-66 lassen sich diese Umwege vermeiden und trotzdem alle Anforderungen der DIN EN 60601-1 (3. Ausgabe) erfüllen. Diese Isolatoren sind