Mit dem Large Monitor Manager LMM0802 lassen sich digitale und analoge Bilder flexibel auf großformatigen Monitoren anordnen. Das Gerät ist insbesondere für den Einsatz in den Bereichen interventionelle Radiologie, Kardiologie und Chirurgie gedacht. Es eignet sich sowohl für Neuinstallationen als auch für die nachträgliche Integration in vorhandene Systeme. Großformatige Monitore haben sich in modernen Untersuchungsräumen mittlerweile fest etabliert, da ihr flexibles Bildschirmlayout Arbeitsabläufe deutlich vereinfacht und verbessert. Mit dem LMM0802 lässt sich die Flexibilität vorhandener Systeme auch nachträglich steigern. Dank seiner kompakten Größe kann der Large Monitor Manager zusammen mit den Monitoren an einer Deckenhalterung im Operationssaal befestigt werden. Die vorhandene Verkabelung kann weiterverwendet werden, sodass keine komplette Neuinstallation erforderlich ist.
- Mehrere Signalquellen können auf einem 8-Megapixel-, zwei 4-Megapixel- oder zwei 2-Megapixel- Monitoren gebündelt werden.
- Flexible Bildanordnung und individuelle Fenstergrößen sorgen für optimierte Arbeitsabläufe.
- Dank der Netzwerkschnittstelle (Common Interface) können Vorgänge wie Layoutwechsel und Statusabfragen von einem zentralen Punkt aus vorgenommen werden.
- Kompakte Bauform und geringe Größe erleichtern die Integration in vorhandene Systeme.
- Das Bild steht bereits 4 Sekunden nach einem Neustart des Systems zur Verfügung.
- Langfristig verfügbare Bauteile gewährleisten einen langen Lebenszyklus des Produkts.
- Dank geringer maximaler Latenzzeit für einen Frame (von Eingang bis Ausgang) steht das Bild nahezu in Echtzeit zur Verfügung.
| Kommunikations-Schnittstelle | Ethernet (RJ45) |
| Zertifizierung und Standard | IEC/EN 60601-1, CAN/CSA Nr. 60601-1:-08, UL 60601-1, EN 55022-Class-B, C-Tick, RoHS, RoHS China, WEEE, CCC |
| Bedienung und Statusanzeige | Grafische Benutzeroberfläche und Softwareschnittstelle für Betrieb, Status und Fehlerdiagnose, 2 LED-Anzeigen für Hardwarestatus, Unterstützung für CID1000P |
| Ausgangsauflösung | 8 MP: 2048 × 2160 × 2 (Dual-Link, Monitor: 4096 × 2160), 1920 × 2160 × 2 (Dual-Link, Monitor: 3840 × 2160) 4 MP: 2560 × 1600 × 2 (Dual-Link), 2560 × 1440 × 2 (Dual-Link) Full HD: 1920 × 1080 × 2 (Single-Link) 2 MP: 1920 × 1200 × 2 (Single-Link), 1600 × 1200 × 2 (Single-Link) |
| Eingangsauflösung | Digital: DVI-D (Single-Link), maximal 1920 × 1200 mit 60 Hz oder 2048 × 1536 mit 30 Hz (maximaler Pixeltakt 165 MHz, maximale Bildbreite 2048) Analog: DVI-I, VGA, maximal 1920 × 1200 mit 60 Hz (maximaler Pixeltakt 170 MHz, maximale Bildbreite 1920), S-Video (PAL/NTSC) |
| Signaleingänge | Digital: 6 HDMI-Anschlüsse (DVI-Signal) Digital/analog: 2 DVI-I-Anschlüsse Analog: 2 15-polige D-Sub-Mini-Anschlüsse, 2 Mini-DIN-Anschlüsse 8 gleichzeitig sichtbare Eingangssignale (in maximal 16 Fenstern) |
| Signalausgänge | 2 DVI-D-Anschlüsse (Dual-Link) |
| Leistungsaufnahme | 100 W |
| Gewicht | 5,3 kg |
| IP Rating/Schutzklasse | IP20 |
| USB-Hub | 6 USB-Downstream-Anschlüsse (z. B. für Tastatur, Maus, Joystick) 8 USB-Upstream-Anschlüsse (zur Steuerung von Videoanwendungen auf PCs) |
| Zubehör im Lieferumfang | AC-Netzkabel (USA, EU, China), 6 Adapterkabel (HDMI?DVI), Halterungen, 4 Schrauben, Utility-CD (Gebrauchsanweisung, Testbilder) |
| Service | 2 Jahre |
| Artikelgewicht: | 5,30 Kg |
Neuigkeiten
Die hohen Datenraten, die bei der Übertragung von Videosignalen in medizinischen Netzwerken auftreten, brachten die herkömmlichen 1 Gbit/s Netzwerkisolatoren an ihre Grenzen und führten oft zwangsläufig zum Einsatz von Lichtwellenleitern.Mit der 10 Gbit/s Baureihe EMOSAFE EN-66 lassen sich diese Umwege vermeiden und trotzdem alle Anforderungen der DIN EN 60601-1 (3. Ausgabe) erfüllen. Diese Isolatoren sind
